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Übersicht

Idee und Zielsetzung

Der Medienkompass bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Medienbildung in der Schule. Er zeigt auf, wie jede Lehrkraft und jedes Fach oder Modul einen Beitrag zur Entwicklung, Förderung und Vertiefung von Medienkompetenzen leisten kann. Er bietet Lehrkräften, PädagogInnen und SchülerInnen somit einen theoretischen und praktischen Orientierungsrahmen.

Ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweise von Medien und digitalen Systemen gehört dabei ebenso zur Medienkompetenz wie die Fähigkeiten, diese einzusetzen und sich kritisch und kreativ mit ihnen auseinanderzusetzen.

Eine praktische Dokumentationsmöglichkeit der von den Lernenden erlangten Medienkompetenzen stellt der Medienpass dar, der für alle Zyklen des „Enseignement Fondamental“ verfügbar ist. Er kann hier heruntergeladen oder bestellt werden.

Struktur

Der Medienkompass umfasst fünf Kompetenzbereiche, die in insgesamt 16 Kompetenzen näher definiert werden:

  • Informationen und Daten

    Informationen und Daten

    umfasst die sinnvolle und zielgerichtete Auswahl von Quellen sowie die kritische Bewertung und Nutzung von Informationen. Dazu gehört unter anderem auch, dass die Lernenden sich der automatisierten Prozesse der Datenverarbeitung bewusstwerden und sich kritisch mit personalisierten Suchergebnissen und Empfehlungen auseinandersetzen.
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  • Kommunikation und Zusammenarbeit

    Kommunikation und Zusammenarbeit

    bedeutet, Regeln für eine sichere und zielgerichtete Kommunikation zu beherrschen und Medien verantwortungsbewusst zur Zusammenarbeit zu nutzen. Dabei wird zusätzlich ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass Kommunikations- und Kooperationsprozesse nicht nur mit Menschen, sondern auch mit KI-Systemen stattfinden können.
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  • Erstellung von Inhalten

    Erstellung von Inhalten

    Der Kompetenzbereich 3 „Erstellung von Inhalten“ heißt, mediale Gestaltungsmöglichkeiten zu kennen und diese kreativ und adressatengerecht bei der Planung und Realisierung eines Medienproduktes einzusetzen sowie Strategien zur Problemlösung und Grundfertigkeiten im Programmieren anzuwenden.
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  • Datenschutz und Sicherheit

    Datenschutz und Sicherheit

    Der Kompetenzbereich 4 „Datenschutz und Sicherheit“ zielt darauf ab, verantwortungsvoll mit persönlichen und fremden Daten umzugehen sowie Risiken und Bedrohungen in digitalen Umgebungen zu verstehen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
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  • Digitale Welt

    Digitale Welt

    Der Kompetenzbereich 5 „Digitale Welt“ umfasst zum einen die informatorischen Grundlagen zur Lösung einfacher technischer Probleme, zum anderen die kritische Auseinandersetzung mit Medienangeboten und die verantwortungsvolle, kreative Gestaltung des eigenen Medienverhaltens.
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  • Computional Thinking

    Computional Thinking

    Beim Computational Thinking steht die Entwicklung einer Problemlösungsstrategie, eines Algorithmus im Vordergrund. Nicht das Lösen der Aufgabe durch den Lernenden, sondern das Aufstellen einer Handlungsabfolge, die zu einer Lösung der Aufgabe führen könnte, steht im Fokus. Diese Handlungsabfolge, oder Algorithmus, kann anschließend von einem Menschen oder einem Computer durchgeführt werden.
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